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COPD

Pilotstudie zu personalisierten Lösungen für chronische Erkrankungen (COPD/Sarkopenie)

PROOF (Platform for Research Oriented To Personalized Food) ist eine Zusammenarbeit zwischen drei flämischen und drei niederländischen Partnern, in der das Fachwissen von Gesundheitsfachkräften, (Lebensmittel-)Unternehmen und Wissensinstituten gebündelt wird, um maßgeschneiderte Lebensmittel für Menschen mit chronischem Pflegebedarf zu entwickeln.

LifeHabit – Teil des Proof-Projekts, ein personalisiertes digitales Behandlungsprogramm zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit COPD und Sarkopenie

Partner: Bewell Innovations, Greenhabit, Triamant, Universität Maastricht, MUMC+, Brightlands Campus Greenport Venlo, VIVES University of Applied Sciences, TUA-West, POM Westflandern.

Die LifeHabit-Anwendung hilft Sarkopenie- und/oder COPD-Patienten auf ihrem Weg zu besserer Gesundheit und höherer Lebensqualität.

Ziel

Ziel dieser Pilotstudie ist es, die Lebensqualität und den Gesundheitszustand von Patienten mit Sarkopenie und/oder COPD mit Hilfe einer personalisierten Technologie zu verbessern. Die fünf Kategorien der derzeitigen Greenhabit-Vitalitäts-App gelten als die wichtigsten Einflussfaktoren für den Gesundheitszustand unserer Patienten, nämlich: Ernährung – Bewegung – Entspannung – positives Denken und soziales Umfeld

Innovationsprojekt PROOF

Hintergrund

Sowohl die COPD als auch die Sarkopenie wirken sich sehr negativ auf die Lebensqualität der Patienten aus. Die Patienten müssen sich oft an einen straffen Zeitplan halten, was Nichtrauchen, Diät, Bewegung und Therapie angeht, und manchmal fehlt ihnen der Mut, ihn einzuhalten, oder sie schenken ihm zu wenig Beachtung. Dies könnte zu einem medizinischen Zwischenfall und einem Krankenhausaufenthalt führen. Jedes Mal machen die Patienten also einen Schritt zurück statt vorwärts.

Darüber hinaus stellen diese Erkrankungen verschiedene Gesundheitsdienstleister vor Herausforderungen: in Bezug auf die genaue Nachverfolgung oder Überwachung von Ernährungs- und Bewegungsmustern, in Bezug auf Screening und Diagnose und in Bezug auf Lebensstilberatung. Im Durchschnitt sehen Pneumologen in Belgien COPD-Patienten 2 bis 3 Mal pro Jahr, aber 40 % der Patienten werden wegen schlechter Compliance und schlechter Nachsorge häufiger eingewiesen.

Es besteht ein Bedarf an besseren ganzheitlichen Einsichten und Kenntnissen (vgl. bio-psycho-soziale und umweltbedingte Faktoren) sowie an einer spezifischen Betreuung der Patienten. Bei einem Krankenhausaufenthalt läuft es in der Regel relativ gut, schwieriger wird es jedoch, wenn der Patient in seiner häuslichen Umgebung bleibt und sich wieder hauptsächlich auf sich selbst und sein historisch vertrautes Netzwerk verlässt. Und das ist frustrierend für die behandelnden Ärzte und Krankenschwestern, aber sicherlich auch für den Patienten selbst.

Sowohl bei Sarkopenie als auch bei COPD sind eine angemessene Ernährung und körperliche Betätigung der Schlüssel zum Erhalt der Lebensqualität der Patienten.

Das Projekt „LIFEHABIT“ zielt daher darauf ab, 2 Herausforderungen im Bereich der Gesundheitsversorgung zu bewältigen: 1) Verbesserung der Kenntnisse über COPD und Sarkopenie und deren Nachverfolgung durch den Einsatz digitaler Telemonitoring-Tools und 2) Ermutigung und Anleitung zur körperlichen und geistigen Betätigung dieser chronisch Kranken, und zwar in häuslicher Umgebung.